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Dezember/1

Aufschwung in 2011: Investment in Hotel-Immobilien

Nach einigen Jahren mit stagnierenden Quoten im Bereich Hotelimmobilien erwarten Experten für das nächste Jahr endlich wieder eine deutliche Steigerung der Investments. Nach aktuellen Hochrechnungen wird mit einem Investmentvolumen gerechnet, das rund 30 bis 40 Prozent über dem des Vorjahres liegt.

Zum Vergleich: Im Jahr 2009 hatte das Investment-Volumen bei Hotelimmobilien seinen niedrigsten Stand der letzten zehn Jahre erreicht. Gründe für die Zurückhaltung der Investoren gab es damals viele: Fehlende Liquidität, allgemein sinkende Werte von Hotelimmobilien und die angespannte Lage an den weltweiten Finanzmärkten sorgten dafür, dass die Anleger ihr Geld zunächst einmal zusammenhielten und unsicher in die Zukunft blickten.

In diesem Jahr hat sich die Situation grundlegend gewandelt. Das Vertrauen in Hotelimmobilien ist deutlich gestiegen, der Finanzmarkt bietet für Investoren wieder wesentlich bessere Bedingungen. Auch die Performance von Hotelimmobilien zeigt einen strikten Aufwärtstrend, so dass Experten mit einem Gesamt-Transaktionsvolumen von mindestens 30 Milliarden Dollar im nächsten Jahr rechnen.

Wer sind die neuen Investoren in Hotelimmobilien?

Experten gehen davon aus, dass vorrangig Investmentunternehmen sowie finanzstarke Einzelinvestoren das Bild prägen werden. Da sich die Voraussetzungen und Bedingungen für Finanzierungen in diesem Bereich immer noch relativ schwierig gestalten, dürften vorrangig Investoren zum Zug kommen, die komplett ohne Finanzierungsbedarf auskommen.

Bleibt die Frage, welche Standorte im Rennen um die neuen Investments im nächsten Jahr ganz vorne liegen werden. Hier wird davon ausgegangen, dass insbesondere Immobilien in aufstrebenden Großstädten und Ländern, die ebenso aufstrebende Finanzmärkte vorweisen können, zum Zuge kommen werden. Objekte mit schon jetzt erkennbaren Überkapazitäten in Städten, die im internationalen Vergleich deutlich hinten abfallen, werden dagegen weit weniger begehrt sein. Man kann also davon ausgehen, dass Hotelimmobilien in „Boomtowns“ wie New York, Paris, London, München oder Berlin einen deutlichen Nachfrageschub erleben werden, während jene in Städten wie Lissabon, Dublin, Buenos Aires oder Athen schon aufgrund der angespannten Wirtschaftslage im jeweiligen Land eine ungleich geringere Nachfrage erleben werden.

Potentiellen Anlegern muss dabei jedoch klar sein, dass das Investment in Hotelimmobilien ein sehr komplexes Feld darstellt, da hierbei nicht nur in die Immobilie selbst, sondern auch in den laufenden Betrieb und die daraus resultierenden Gewinne investiert wird. Erfahrung und sorgfältiges Vorgehen sind also gefragt.


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