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Juni 2011/03

Mobile Mini-Häuser liegen im Trend

In den letzten Jahrzehnten hat sich ein struktureller Wandel in unser aller Leben vollzogen. Die lebenslange Arbeitsstelle ist weitgehend passé, Flexibilität allerorten eine äußerst gefragte Eigenschaft. Das bedingt aber auch die Bereitschaft, sich immer wieder an anderen Orten in Deutschland oder sogar im Ausland häuslich niederzulassen. Für viele Menschen ist es daher gar nicht so leicht, sich den Traum von der eigenen Immobilie zu erfüllen – schließlich weiß man nie, ob nicht in ein paar Monaten deren Verkauf ansteht, weil man beruflich mal wieder zu einem Umzug gezwungen ist.

Findige Unternehmer haben sich Gedanken zu diesem Problem gemacht und nach Lösungsansätzen Ausschau gehalten. Herausgekommen sind dabei innovative Ideen wie beispielsweise das mobile Mini-Haus, welches inzwischen gleich mehrere Unternehmen anbieten. Doch worum geht es dabei genau? Und für welche Zielgruppe eigenen sich solche Häuser? Wir klären auf.

Es handelt sich bei den Mini-Häusern um einfache Konstruktionen aus vorgefertigten Bauteilen mit einer Wohnfläche von lediglich 25-35 Quadratmetern. Damit eignen sich diese Häuser selbstverständlich nicht für eine Familie mit Kindern, sondern allenfalls für Paare, eher aber für beruflich stark erfolgsorientierte Singles. Es werden also insbesondere Personen angesprochen, die sich aufgrund ihrer beruflichen Situation sowieso kaum in den eigenen vier Wänden aufhalten.

Die Konstruktion eines Mini-Hauses ist betont schlicht ausgelegt, trotzdem kommen moderne Eckdaten wie die Einhaltung aktueller Energiesparstandards nicht zu kurz. Konsequent auf Ressourcen-Schonung und Niedrigenergiestandards ausgelegt, sind die Mini-Immobilien fortschrittlicher als so manches ausgewachsene Einfamilienhaus.

Der Clou: Da die Häuser ohne festes Fundament gebaut werden, lassen sie sich auf Wunsch mit Rollen oder sogar einem schwimmfähigen Ponton ausstatten. So kann das eigene Haus praktisch überall mithingenommen werden. Zu den Preisen: Das Projekt „Mini-Haus“ startet bereits bei rund 30.000 Euro, nach oben sind dabei freilich keine Grenzen gesetzt. Es ist durchaus möglich, sich sein Traum-Mini-Haus 100.000 Euro und mehr kosten zu lassen – dafür fällt bei einer solchen „Mobilie“ der Wohnraum ein ganzes Stück größer als die hier beschriebenen 25-35 Quadratmeter aus, und dem Bewohner mangelt es anschließend an nichts. Sauna, Dampfdusche, Dachterrasse – der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt.

Wer nun Blut geleckt hat, sollte sich bei den führenden Anbietern in den USA und Österreich informieren (mikrohaus.com / tumbleweedhouses.com).


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