Immobilien Bewertung - Finanzierung - Kauf
Leider bewahrheitet sich immer wieder die These, dass dort, wo viel Geld verdient wird, auch stets schwarze Schafe zu finden sind. Nicht anders sieht es im Bereich der Immobilien aus. Gerade hier geht es um besonders große Summen und viele Interessenten lassen sich vom schönen Schein ihres vermeintlichen Traumhauses blenden. Damit Sie ein solches Schicksal nicht ereilt, möchten wir Sie hier vor den gängigsten Betrugsmaschen warnen.
Seit dem Immobilien vermehrt im Internet angebotenen beziehungsweise verkauft werden, mehren sich auch die Fälle von Betrügereien auf diesem Sektor. Doch auch in der realen Welt kommt es immer wieder vor, dass Menschen beim Kauf einer Immobilie übers Ohr gehauen werden. Plötzlich stellt sich heraus, dass der Verkäufer überhaupt nicht der Besitzer der Immobilie ist und dieser womöglich gar nichts von einem Verkauf weiß.
Die erste Regel lautet daher: Überprüfen Sie immer, ob es sich bei dem Anbieter der gewünschten Immobilie auch wirklich um den rechtmäßigen Besitzer handelt. Dazu sollten Sie am besten einen Blick ins Grundbuch der Immobilie werfen, aus dem zweifelsfrei hervorgeht, wer der Besitzer des Objektes ist.
Die zweite Regel dürfte jedem einleuchten: Zahlen Sie niemals Geld im Voraus! Einige Anbieter verlangen, dass im Falle eines Kaufs zunächst eine Anzahlung geleistet werden soll, bevor Verträge irgendwelcher Art abgeschlossen werden. Oft ist dies im Rahmen von vermeintlichen Provisionen der Fall, wenn sich mehrere Interessen für ein Objekt interessieren und der Gewinner eine solche Provision bezahlen soll. Diese Maschen sind fast immer unseriös.
Besonders vorsichtig sollten Sie bei Angeboten im Internet sein. Oftmals bieten Betrüger hier die Möglichkeit an, eine vermeintlich ihnen gehörende Immobilie zu besichtigen, in dem sie ein Pfand von mehreren hundert oder gar tausend Euro vom Interessenten fordern und diesem dafür den Schlüssel aushändigen wollen. Die Hinterlegung des Pfands soll dann über zweifelhafte Zahlungsdienstleister erfolgen. Als Begründung für diese Vorgehensweise geben die Betrüger an, sich im Ausland aufzuhalten und das Pfand als Sicherheit zu benötigen. Sie können es sich bereits denken: Wer auf ein solches Angebot eingeht, wird sein Geld in der Regel nie wiedersehen.
Weiterhin werden Immobilien im Internet oft mit so genannten „0190-Telefonnummern“ angeboten, die horrende Gebühren verursachen. Das betreffende Objekt existiert dabei in der Regel gar nicht - es geht nur darum, Sie möglichst lange am Telefon zu halten und damit hohe Gebühren zu kassieren.
Dies sind nur einige kleine Beispiele, wie Betrüger versuchen, im Rahmen von Immobilienverkäufen an Ihr Geld zu kommen. Wenn Sie im Internet explizit nach solchen Maschen suchen, werden Sie umfangreiche weitere Informationen finden.
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