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Fördermittel für den Einbruchschutz werden aufgestockt

Die Zahl der Anfragen nach Krediten für den Einbruchschutz bei der KfW-Bank ist derzeit auf einem Rekordhoch. Die entsprechenden Fördermittel werden nun von der Bundesregierung aufgestockt. Und auch für andere Umbaumaßnahmen gibt es wieder eine Förderung.

Wie die staatliche Förderbank KfW berichtet, ist die Nachfrage nach Fördermitteln für den Einbau von Schutzvorrichtungen wie Alarmanlagen ungebrochen hoch. Deshalb hat Bundesinnenminister Horst Seehofer die entsprechenden Fördermittel auf 65 Millionen Euro für 2018 aufgestockt. Eigentlich waren dafür – wie schon im Vorjahr – lediglich 50 Millionen Euro vorgesehen. Als das Programm 2016 aufgelegt wurde, standen sogar nur zehn Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung.

Die Förderung wurde erleichtert

Aber nicht nur die Fördermittel wurden erhöht, auch die Möglichkeiten der Förderung sind nun breiter gefächert als zu Beginn. Beispielsweise wurde 2017 bereits der Mindestbetrag für die Investition abgesenkt. Eingeführt wurde ferner eine gestaffelte Zuschussförderung. Zuschüsse können sowohl Eigentümer als auch Mieter beantragen, wenn sie Maßnahmen zum Einbruchschutz durchführen wollen.

Dazu gehört auch der Einbau von stärkeren Fenstern oder Türen. Bei einer derartigen Investition gibt es von der Förderbank für die ersten 1.000 Euro einen Zuschuss in Höhe von bis zu 200 Euro. Mindestens müssen 500 Euro investiert werden, die maximale Fördersumme liegt bei 15.000 Euro je Wohneinheit. Gefördert wurden derartige Maßnahmen laut KfW 2017 an 80.000 Immobilien.

Dafür gibt es ebenfalls einen Zuschuss

75 Millionen Euro stellt das Innenministerium für den Abbau von Barrieren für behinderte und alte Menschen bereit. Anträge für die entsprechenden Umbaumaßnahmen können ab sofort wieder gestellt werden. In einer entsprechenden Mitteilung zitiert die KfW Förderbank Innenminister Horst Seehofer mit den Worten: „Die Wohnungspolitik bleibt eine zentrale Aufgabe der Bundesregierung. Bei allen Maßnahmen, vor allem im Wohnungsbestand, müssen wir insbesondere die Auswirkungen des demografischen Wandels in Deutschland beachten. Dies gilt ebenso für das hohe Bedürfnis nach Sicherheit in der Bevölkerung.“

August 2018


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