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Sie suchen eine Möglichkeit, um kostensparend und trotzdem ökologisch zu bauen? Hier finden Sie die besten Optionen, um Ihr Haus nachhaltig zu gestalten. Denn der Trend wird in den letzten Jahren immer beliebter und überzeugt sowohl Privatpersonen, als auch Bauherren. Schon alleine das Austauschen giftiger Substanzen sowie die Verwendung nachhaltiger Baustoffe können einen großen Unterschied machen. Doch worauf müssen Sie genau achten, um Ihr Eigenheim ökologisch zu gestalten?
Der erste Schritt in Richtung “nachhaltiges Bauen” wird bereits bei der Planung der Räumlichkeiten gesetzt. Ein Architekt sollte hierbei bemessen, mit welcher Ausrichtung am meisten natürliches Tageslicht eingefangen werden kann. Denn so können Sie morgens nicht nur mit Sonnenschein aufstehen, sondern benötigen zudem weniger künstliches Licht. Dadurch ist es möglich, sowohl Stromkosten, als auch Energie zu sparen und die Umwelt zu schonen.
Eine weitere Option, um Energie zu sparen, ist zum Beispiel die Installation eines Solar- Panels. Dieses wird meist am Dach angebracht und deckt einen Teil des Stroms aus dem Haushalt. Besteht diese Möglichkeit nicht, ist es sinnvoll, nachhaltige Rohstoffe zum Heizen zu verwenden. Anstelle von Gas oder Kohle kann so auf Erdwärme, beziehungsweise Biomasse zurückgegriffen werden.
Die richtigen Materialien können die Heiz- sowie Belüftungskosten erheblich senken und tragen durch ihre natürliche Aufbereitung zur allgemeinen Gesundheit der Bewohner bei. Bei solchen Baustoffen handelt es sich beispielsweise um Ziegel. Diese sind in der Lage im Winter Wärme zu speichern und das Haus im Sommer kühl zu halten. Zum Dämmen können natürliche Rohstoffe, wie Schafwolle, Hanf oder Flachs benutzt werden. Sie haben keine Nachteile gegenüber herkömmlichen Materialien und tragen zu einer ökologischen Lebensweise bei. Das einzige Problem könnte für viele der erhöhte Preis darstellen, wobei hierbei eine langfristige Denkweise wichtig ist. Natürliche Baustoffe sind meist vergleichsweise robust und rentieren sich so auf längere Sicht.
Diese sind nicht nur bei der Materialien- Wahl wichtig, sondern nehmen auch bei der Planung eine wichtige Position ein. Räume sollten am besten so geplant werden, dass sie ohne großen Aufwand umgebaut werden können. So bleiben die Flächen anpassungsfähig und sind auch nach mehreren Jahren noch nutzbar. Besonders wichtig ist dies unter anderem bei der Planung von potentiellen Kinderzimmern. Aber auch die mögliche, barrierefreie Gestaltung des Hauses kann im Alter wichtig werden. Denn umso kleiner der Umbau ist, desto mehr Ressourcen werden geschont.
Zum Prozess des ökologischen Bauens gehört auch die Errichtung des Hauses. Bei dieser sollte darauf geachtet werden, dass das Grundwasser nicht verunreinigt wird oder giftige Substanzen in den Boden gelangen. Auch der Transport stellt einen wichtigen Aspekt dar. Verzichten Sie aufgrund der Schadstoffe am besten auf lange Transportwege und bestellen Sie Materialien vorzugsweise bei lokalen Händlern. Zudem sollten Sie sich bis zu Ihrem Umzug genügend Zeit einplanen, um beispielsweise auf Heizstrahler, welche den Boden trocknen, verzichten zu können. Denn diese verbrauchen extrem viel Strom und sind so überaus umweltschädlich.
Januar 2020
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