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Dachsanierung

Das Dach eines Hauses stellt ein besonders wichtiges Element dar, welches regelmäßig auf seine Dichtheit und seinen Gesamtzustand überprüft werden sollte. Schließlich ist das Dach das Bauteil, das den größten Teil von Regen, Sturm und anderen Wetterumständen abhält. Bei älteren Häusern ist hier besondere Vorsicht angebracht. Es war in früheren Zeiten noch nicht Gang und Gäbe, ein Dach von innen zu isolieren und somit gegen den Verlust von Wärme abzudichten. Bei vielen älteren Gebäuden wurden die Ziegel einfach lose über die Sparren gelegt, ohne für eine entsprechende Abdichtung im Inneren zu sorgen. Wer im Winter also auf seinem Dachboden Berge von Schnee vorfindet, der sollte sich doch einmal darüber Gedanken machen, die gesamte Dachkonstruktion zu sanieren. Heutzutage gibt es sehr moderne Dämmstoffe und Dampfsperren, die dafür sorgen, dass die Wärme im Haus nicht ohne Weiteres durch das Dach entweichen kann. So lässt sich nachhaltig Energie einsparen.

Problemfall Flachdächer

Flachdächer - wie sie beispielsweise bei Bungalows zum Tragen kommen, sind der Horror für jeden Dachdecker. Bei einem solchen Dach ist es viel schwieriger, dieses dicht zu bekommen, als bei einem gewinkelten Dach. Auf Flachdächer sollte daher ein besonderes Augenmerk gelegt werden. Spätestens alle zwei bis drei Jahre sollte das Dach auf undichte Stellen und witterungsbedingte Abnutzungserscheinungen kontrolliert werden. Fallen dabei Fehler ins Auge, sollten diese nach Möglichkeit sofort behoben werden.

Innenisolierung

Die Innenisolierung ihres Daches können geübte Hobby-Handwerker übrigens auch selbst vornehmen. In jedem Baumarkt gibt es inzwischen Dampfsperrfolien sowie Dämmstoffe in einer großen Auswahl, die jeder ohne Probleme verarbeiten kann. Als Problem könnte sich dabei allerdings ergeben, dass die Dachsparren für die Dämmerung nicht tief genug sind. In diesem Fall bieten viele Dachdeckerbetriebe an, eine so genannte Auflattung vorzunehmen. Dadurch besteht dann die Möglichkeit, auch dickere Dämmstoffe zu verbauen und somit das Haus auf ein wesentlich besseres Energieverbrauchslevel zu bringen.

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