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Gehören Sie auch zu den Verbrauchern, die jedes Jahr einen wahren Schock bekommen, wenn sie auf ihre Jahresabrechnung des Energieversorgers schauen? Neben der mittlerweile schon fast zum Standard geworden Nachzahlung an den Stromversorger schickt dieser auch meist gleich eine Ankündigung zur Strompreiserhöhung für das kommende Jahr mit. Was soll man da noch tun, um diese Kosten zu reduzieren?
Die Antwort: Man kann eine ganze Menge tun, um Strom und damit Kosten einzusparen. Doch unser erster Tipp setzt schon viel früher an. Wer sagt eigentlich, dass Sie zwangsläufig bei Ihrem angestammten Stromversorger bleiben müssen? Der Strommarkt hat sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten deutlich liberalisiert, so dass es heute überhaupt kein Problem ist, den Stromanbieter regelmäßig zu wechseln. Nutzen Sie einen Vergleichsrechner im Internet oder schauen Sie in die regelmäßigen Testberichte einschlägiger Verbrauchermagazine, um den für Sie günstigsten Stromanbieter herauszufinden. Der anschließende Wechsel zu diesem Anbieter gestaltet sich in der Regel sehr einfach. Häufig übernimmt der neue Stromanbieter sogar alle Formalitäten, so dass Sie nichts anderes tun müssen, außer einen Antrag auszufüllen und abzuschicken. Vom eigentlichen Wechsel merken Sie dann überhaupt nichts.
Ein bereits recht alter Tipp, der jedoch unverständlicherweise immer wieder von vielen Verbrauchern unbeachtet bleibt, ist das Ausschalten von Elektrogeräten während der Nichtbenutzung. Das Gerät sollte also keineswegs im so genannten Stand-by-Betrieb verbleiben. Allein ein Fernseher kann durch das regelmäßige Abschalten bis zu 100.- € an Stromkosten pro Jahr einsparen. Multiplizieren Sie dies auf alle anderen Elektrogeräte mit Stand-by-Funktion (zum Beispiel Videorecorder, DVD-Player, Stereoanlagen, Kaffeemaschinen und vieles mehr), und Sie werden staunen, welch großartiges Einsparpotenzial sich hier bietet.
Wissen Sie eigentlich, wie viel Strom durchschnittlich in der Küche eines deutschen Haushaltes verbraucht wird? Nach der Heizung sind Küchengeräte heute die größten Stromverbraucher in jedem Haushalt. Doch auch hier lässt sich viel Energie einsparen. Das fängt bereits beim Kühlschrank an. Achten Sie darauf, dass der Kühlschrank zumindest im Winter möglichst auf die kleinste Stufe zurückgedreht wird. Die Kälteleistung reicht dann völlig aus, wohingegen die Energieersparnis überraschend groß ausfällt.
Ähnliche Tipps und Tricks gelten auch für Herde und Backöfen. Achten Sie darauf, nie eine größere Herdplatte zu benutzen, als der Durchmesser des darauf stehenden Topfes beziehungsweise der Pfanne beträgt. Auch sollten Töpfe und Pfannen immer mit einem Deckel versehen sein, um die Wärmeenergie so gut wie möglich zu nutzen. Einen Backofen kann man bedenkenlos fünf bis zehn Minuten vor Ende der eigentlichen Backzeit abschalten, die darin enthaltene Nachwärme wird dafür sorgen, dass das Backgut trotzdem problemlos gelingt.
Gehören Sie immer noch zu den Menschen, die ihr Wasser für Kaffee, Tee etc. in einem Topf auf dem Herd erhitzen? Ein guter Tipp: Schaffen Sie sich einen modernen Wasserkocher an. Dieser bringt das Wasser wesentlich schneller zum Kochen und spart dadurch einen großen Teil Energie ein. Auch die Nutzung eines Mikrowellenherdes statt der üblichen Herdplatte kann Energie einsparen, zumindest bei kleineren Essensmengen.
Ähnliche Tipps gelten übrigens auch für Waschmaschinen und Trockner. Es sollte selbstverständlich sein, die Waschmaschine nicht zu starten, wenn die Trommel erst halbvoll ist. Gleiches gilt für den Trockner. Moderne Waschmaschinen verfügen außerdem über spezielle Energiesparprogramme, die für das Säubern durchschnittlich verschmutzter Wäsche meistens völlig ausreichen. Falls Sie dies noch nicht ausprobiert haben, sollten Sie einen Blick in die Gebrauchsanweisung Ihres Gerätes werfen.
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